Steve Hockensmith: Weiße Magie Mordsgünstig

Alanis hatte seit 30 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter, die sich als Verbrecherin durch ihr Leben gaunerte. Jetzt ist Mutti gestorben und hat Alanis ihren Laden hinterlassen, einen Esoterikshop, in dem sie ahnungslosen Kunden die Zukunft interpretiert hat. Trotz ihrer Abneigung fährt Alanis hin, denn Mutti ist nicht nur tot, sondern wurde ermordet und Alanis beschließt, den Mörder zu finden. Da sie ihn unter dem Kundenstamm vermutet, muss sie selbst in das abstruse Geschäft des Wahrsagens einsteigen...

 

Erstmal fand ich das Cover wunderschön, die Blumen und floralen Ornamente und die Andeutung auf magische Ereignisse. Da das Buch eher bösartig-sarkastisch als magisch-esoterisch ist, hat es mich zunächst überrascht, dann habe ich mich aber öfters gekringelt vor lachen. Die abstrusen Interpretationen der Tarot-Karten, die sich Alanis notgedrungen aus den Finger saugt, sind herrlich und die Reaktionen der treudoofen Kundschaft kann ich mir bildhaft vorstellen.

 

Trotzdem gibt es ein, zwei interessante Wendungen und am Ende ... aber das steht in den Karten, das verrate ich nicht ;)

 

Weitere Informationen und Leseprobe auf der Homepage von dtv.

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zuletzt aktualisiert 28.03.2024

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