Die Herbstlande wurden 2016 von Fabienne Siegmund erfunden. Seither haben sich 22 Autor*innen und über 70 Beteiligte in dieser Welt ausgetobt. Da ich 2024 auch mitspielen darf, werde ich hier ein wenig Vorbereitungslektüre sammeln.
Das Verwirrende an den Büchern ist: Die Romane wurden von 4 Personen geschrieben, auf den Covern der Anthologien stehen auch jede Menge Namen. Dementsprechend zunächst, weil ich ich bin: eine Liste.
Romane | Anthologien | Novellen | Sachbücher |
1. Herbstlande 2. Verklingende Farben |
1. Geschichten aus den Herbstlanden 2. Neue Geschichten aus den Herbstlanden 3. Mythen & Legenden (2024) |
1. Das Nebelreich 2. Die Sommerlande 3. Herbstfeuer 4. Die Reisen des jungen Haselhorn 5. Jaspers Reise zur Erkenntnis 6. Hinter den fallenden Blättern 7. Wenn Menschen Märchen sind 8. Fieberträume 9. Der Pfad der Kolibris |
Reisejournal Rollenspiel |
Natalja Schmidt: Vorwort
Thilo Corzilius: Die Herbstlande-Karte
Jana Damaris Rech: Vom Wünschen
Isa Theobald: Wie der Herbst entstand
Markus Heitkamp: Ein Horn ist ein Horn
Annika Sylvia Weber: Schwarze Sprenkel
Katrin Bohnen: Die Welt der tausend Spiegel
Anja Bagus: Fliegen
Hanna Nolden: Muriel Haselmaus
Bernd Perplies: Die Töchter der Herbstzeitlosen
Diana Menschig: Der Tanz der Malvendrachen
Ann-Kathrin Karschnick: Die Flucht des Blattgoldbären
Lena Falkenhagen: Herbstlaub
Stephan Lössl: Der Kuss des Windtraumtänzers
Christian Handel: Die Nebelfrau
Fabienne Siegmund: Septemberspinnensand
Carsten Steenbergen: Der Ascheschrat
Christina und Jörg Neuburg: Der lange Weg zurück
Stephanie Kempin: Drachenland
Silvia Orgel: Nachtviolen
Thilo Corzilius: Von Träumen und Dieben und rastlosen Herzen
Robin Gates: Bannkreis
Alessandra Reß: Kastanienreise
Fräulein Spiegel: Jack
T.S. Orgel: Süßes oder Saures
Christoph Marzi: Oktoberwind
Diana Kinne: Denn nur wer artig ist...
Christin Mittler: Der Ruf der Geschichten
Christian von Aster: Zinnobergeboren
Heike Schrapper: Kastanienkönig
Stefanie Altmeyer: Die Farben des Windes
Vanessa Kaiser & Thomas Lohwasser: Das Licht und die Dunkelheit
Melanie Vogltanz: Der dritte Besuch
Martin Ulmer: Der Gleichmacher
Oliver Plaschka: Novembermädchen und Winteralb
Nachwort der Herausgeber
Diese wirklich kurze Novelle (35 Seiten) erzählt von einer Zeit, bevor die Herbstlande zu dem wurden, was sie heute sind. Von einem Mädchen, das sich auf eine gefährliche Mission begibt, um seinen kranken Bruder zu retten. Doch nicht alle Wesen in den Herbstlanden sind ihr wohlgesonnen.
Wer Fabiennes Schreibstil und Herbst mag, ist hier bestens aufgehoben. Ein Kürbiskönig, herbstliche Landschaften, niedliche Wesen und unerwartete Kameradschaft prägen auch diesmal ihre Geschichte.
Kann bedenkenlos unabhängig (und von mir sogar als erstes) gelesen werden.
~ 17.11.2023
Yva war schon immer ein wenig anders - sie kann nämlich die Blätter flüstern hören. Als sie sich während eines Sturms im Park verirrt und ihr ein Kastanienmännchen etwas stiehlt, wird es allerdings auch für sie zu absonderlich...
Für jemanden, dessen erster Satz "Guck mal Mama, die Blätter tanzen" war, war diese Novelle die perfekte Herbstlektüre. Diese Novelle war so durch und durch Fabienne, dass es mir eine Freude war, all die Anspielungen auf Dinge, die ihr Freude bereiten - Alice, Doctor Who, Christian von Aster und andere - zu entdecken.
~ 28.11.2023